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Herunterfahren eines TightGate-Pro Clusters

Ein TightGate-Pro Cluster mit externer Datenhaltung besteht aus den Komponenten der Ceph-Server sowie den TightGate-Pro Servern. Die Ceph-Server dienen als Datenhaltung für die TightGate-Pro Server auf denen die Benutzer arbeiten. Die TightGate-Pro Server halten keine Benutzerdaten vor, sondern verarbeiten diese nur zur Laufzeit im RAM-Speicher. Der Cluster ist in sich ein geschlossenes System, bei dem die TightGate-Pro Server mit den Ceph-Servern verbunden sind. Ein Zugriff auf die Ceph-Server aus dem LAN erfolgt immer nur über TightGate-Pro Server, niemals direkt. Da beim Herunterfahren eines Clusters sind immer zuerst die TightGate-Pro Server herunter zu fahren, bevor die Ceph-Server herunter gefahren werden können. Daher muss sichergestellt sein, dass es einen separaten Zugriffe über die Serverkonsole auf die Ceph-Server gibt.

Das Herunterfahren folgt dem nachfolgend beschriebenen Ablauf.

Warnung

Es müssen immer zuerst alle TightGate-Pro Server herunter gefahren werden, bevor die Ceph-Server heruntergefahren werden, sonst droht ein Datenverlust!

Voraussetzungen

Um einen TightGate-Pro Cluster ordnungsgemäß herunter zu fahren wird folgendes benötigt:

Für das Herunterfahren eines TightGate-Pro Clusters sind ca. 20 Minuten einzuplanen.

Schritt 1: Herunterfahren der TightGate-Pro Server

Das Herunterfahren der TightGate-Pro Server erfolgt wie folgt:

Schritt 2: Herunterfahren der Ceph-Server

Beim Herunterfahren der Ceph-Server ist es wichtig, darauf zu achten, dass zum Schluss die Mehrheit der Ceph-Server möglichst zeitgleich bzw. sehr schnell nacheinander heruntergefahren werden. Zum Beispiel: Bei einem Cluster mit 5 Ceph-Server können zwei zeitversetzt heruntergefahren werden, die letzten drei dann möglichst zeitgleich.

Das Herunterfahren der Ceph-Server erfolgt wie folgt:

Damit ist der komplette TightGate-Pro Clusters heruntergefahren.